WILD CABBAGE BURGER

Winterzeit ist Wildzeit, Winterzeit ist Kohlzeit und Winterzeit ist Grillzeit! Es ist so genial wie verblüffend, wie einfach sich heimisches Wildfleisch und verschiedene Kohlsorten modern auf dem Grill zubereiten lassen. Wild und Kohl stundenlang schmoren? Fehlanzeige! Dieses Rezept überzeugt vor allem mit knackigem Biss und saftigen Röstaromen.

Zubereitung:

Wer gerne keramisch grillt weiß, dass die meisten Grillgerichte nicht “mal so eben” funktionieren. So sollte der geneigte Grill oder die Grillerin auch bei diesem Rezept etwas Zeit und Geduld mitbringen und für die hungrigen Gäste im Zweifel ein paar Snacks zur Vorspeise anbieten. Aber wie heißt es so schön in der Gastro: “Mise-en-Place ist alles!” – Das bedeutet, solange alle Schnibbelarbeiten gut vorbereitet sind und alle Zutaten und Werkzeuge griffbereit an ihrem Platz liegen, geht das eigentliche Kochen oder Grillen leicht von der Hand.

Bevor wir aber mit den Schnibbelarbeiten starten, machen wir den Monolith startklar. Wir starten zunächst mit einem Standard-Komplettaufbau, zwei Deflektorsteinen mit Edelstahlgrillrost (ggf. Edelstahlgrillrost 2. Ebene und Zusatz-Grillrost). Den Grill temperieren wir mit einem mittelgroßen Glutnest auf etwa 150°C ein. Leicht steigende Hitze soll uns an dieser Stelle nicht stören, da wir das Setup später ohnehin auf die Gussplatte + Gussrost umstellen und dann ordentlich Glut brauchen.

Während der Grill auf Temperatur kommt, starten wir mit Rotkohl und Wirsing.

Zunächst werden die äußeren (unschönen) Blätter vom Rotkohl und Wirsing entfernt und entsorgt. Dann werden weitere ganze Blätter von den Köpfen entfernt, gründlich gewaschen und mit einem Tuch abgetrocknet.

Die verbleibenden inneren Köpfe halbieren und den Strunk entfernen. Mit einem Küchenmesser oder Hobel in feine Streifen schneiden. Wirsing und Rotkohl gemeinsam in eine Schale geben. Mit Erdnussöl vermengen.

Salzwasserlake aufsetzen: Etwa 1 EL Salz auf 500ml Wasser vermengen. Zum schnelleren Auflösen in einem Topf leicht erhitzen.

Pflaumen waschen, halbieren und Stein entfernen.

Rote Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden.

Mayo und Sambal Oelek gemeinsam in einer Schale vermengen.

Hackfleisch zu gleichgroßen Burger-Patties formen oder pressen. Achtung: Die Patties sollten vom Durchmesser etwas größer sein als die Burger-Buns (etwa 1 cm Überstand auf jeder Seite). Die Patties ziehen sich beim Grillen leicht zusammen und sollten danach noch etwa den gleichen Durchmesser wie die Buns aufweisen.

Käse entsprechend der Größe der Burger-Patties zuschneiden.

Sobald der Monolith ca. 150°C erreicht hat, die Rotkohl- und Wirsingblätter (ggf. halbiert) mit Salzlake einpinseln oder darin eintunken. Blätter auf den Ebenen des Grills großzügig verteilen und ca. 30min grillen, bis sie goldbraun und knusprig sind.

Nun den Komplettaufbau inkl. der Deflektorsteine entfernen. Ggf. Glutnest mit noch nicht entzündeter Kohle vermengen, so dass die Glut gleichmäßig verteilt ist. Grillrost und Plancha im Monolith einsetzen und ca. 15min auf Temperatur bringen.

Gehackten Kohl und Wirsing auf der Plancha goldbraun anrösten. Parallel Pflaumen auf dem Gussrost angrillen. Wirsing und Kohl mit Wintergewürz abschmecken, mit Apfelessig ablöschen, dann von der heißen Plancha nehmen und nach Möglichkeit warmhalten.

Pflaumen auf der Plancha mit Honig und Thymian kurz karamellisieren, ebenfalls von der Plancha nehmen und nach Möglichkeit warmhalten.

Plancha von restlichem Honig befreien, ggf. kurz freibrennen.

Burger-Patties auf der Plancha anrösten, nach ca. 3min wenden. Von der gewendeten Seite mit Salz und Pfeffer würzen und mit Käse belegen. Nach weiteren 3 Minuten mit geschlossenem Deckel ist der Käse verlaufen und die Patties sind, je nach Dicke, zwischen medium und zartrosa.

Burger-Buns auf dem Rost kurz anrösten. Burger mit allen Zutaten nach Belieben belegen. Guten Appetit!


Wok 'n' Roll mit Beef und Hähnchen

Unser Rezeptekönig und Grillweltmeister Marco Greulich zeigt heute, was „Easy Wok“ bedeutet. Mit dem Monolith Wokeinsatz wird die Hitze der Glut auf den Punkt konzentriert – die volle Leistung des Kamados sorgt dann für leckere Wokgerichte mit knackigem Gemüse und feinen Röstaromen. 

Hier zwei einfache Rezepte mit Geling-Garantie:

Steak & Spargel mit Tomaten und gerösteten Erdnüssen:
Die Erdnüsse im Wok kurz bis zur gewünschten Bräunung anrösten, dann bei Seite stellen. Das Fleisch in etwas Öl anbraten, mit Salz und Pfeffer würzen und auch bei Seite legen. 

Den Knoblauch, Spargel, Frühlingszwiebel, und Chili anrösten, dann die Tomaten hinzugeben und unter stetigem rühren weiter anbraten. Sojasauce, Wasser, Limettensaft und Zucker, sowie das Fleisch und die Erdnüsse in den Wok geben und alles zusammen einige Minuten garen. Kurz vor dem Servieren das Stärkewasser einrühren und zum Eindicken kurz aufkochen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und zum Servieren mit etwas Koriander und geröstetem Sesam bestreuen.

Sweet Chicken mit Zuckerschoten und Paprika:
Das Hühnerfleisch im heißen Wok mit etwas Öl bis zur gewünschten Röstung anbraten und mit Salz und Pfeffer würzen, dann bei Seite stellen. 

Paprika, Zwiebeln, Möhren, Knoblauch und Zuckerschoten einige Zeit unter Rühren anrösten. Dann mit Geflügelfond und Sojasauce ablöschen, das Fleisch hinzugeben, den Honig unterrühren und einige Minuten Garen.  

Kurz vor dem Servieren das Stärkewasser einrühren und zum Eindicken kurz aufkochen, dann die Sprossen unterheben. Abschließend mit Salz und Pfeffer abschmecken und zum Servieren mit etwas Koriander und geröstetem Sesam bestreuen.

Tipp:
Mise en Place: Vorbereitung ist alles. Da es am heißen Wok sehr schnell zugeht, sollte man alle Zutaten bereits zugeschnitten und sogar portioniert bereit haben. So ist ein einfacher Ablauf garantiert und man sieht sehr professionell am Grill aus.

Es empfehlen sich kleine Portionen! Wenn der Wok zu voll ist, kühlt alles zu sehr ab und köchelt nur noch vor sich hin anstatt ordentlich geröstet zu werden. Lieber in kleinen Mengen arbeiten und öfters eine neue Portion wokken!

Safety first! Gute Grillhandschuhe und eine Ablage für den heißen Wok sind Pflicht! Im Monolith Wok Set ist neben dem hochwertigen Wok und dem nötigen Werkzeug auch ein Ständer enthalten. Dieser kann auch genutzt werden, um den Wok bei Tisch zum Servieren abzustellen. 

Marco Greulich Grillweltmeister

Ein Rezept von:
@barbecueflavors

Marco Greulich ist ein Meister der Grillkunst. Als Grillweltmeister und dreifacher deutscher Meister beweist er seine Expertise rund um Kamados, Grillen und Rezepte auf seinem Instagram-Kanal „@barbecueflavors“ und seiner Website bbqflavors.de. Mit seiner großen Leidenschaft für Keramikgrills erstellt er ständig neue Rezepte für uns, die wir liebend gerne mit unserer Community teilen.


Rindfleischeintopf mit Kürbis in einem Halloween-Wrap

Zubereitung:

Das Monolith SGS-Setup halb indirekt und halb direkt einteilen. Der Feuertopf soll direkt geheizt werden. Den Monolith Grill auf 150 °C aufheizen.

In der Zwischenzeit das Fleisch in lange Streifen und die Zwiebel in halbe Ringe schneiden.

Den Butternut schälen und den Kürbis in zwei Hälften schneiden. Die Kürbiskerne mit einem Löffel entfernen und die Hälften dann längs in Streifen schneiden.

Die Zwiebel in Öl anbraten, die Fleischstreifen hinzugeben und sie rundherum braun anbraten.

Den geschnittenen Kürbis über dem indirekten Teil des Grills auf einem Rost angrillen.

Wenn das Fleisch rundum braun ist, das Bockbier hinzugeben und alles gut umrühren.
Nach 10 Minuten die Rinderbrühe hinzugeben und nochmals gut umrühren, den Deckel auf den Feuertopf legen und leicht köcheln lassen.

Den Kürbis regelmäßig wenden und, wenn er weich ist, vom Grill nehmen.

Den Feuertopf alle 15 Minuten prüfen, um sicherzustellen, dass der Topf nicht trocken kocht. Wenn die meiste Feuchtigkeit verdunstet ist, etwas Wasser hinzufügen.

Nach 60 Minuten prüfen, ob das Fleisch zart/gegart ist. Wenn nicht, weiter garen lassen, bis das Fleisch gar ist.
Den gegrillten Kürbis in Würfel schneiden und beiseite stellen.

Wenn das Fleisch gar ist, den Feuertopf vom Grill nehmen und den Grill für die indirekte Zubereitung bei 180 Grad mit einem Pizzastein vorbereiten.

Den geschnittenen Kürbis zum Fleisch geben, gut umrühren und den Eintopf nach Geschmack mit Salz und Pfeffer würzen.

Aus den orangefarbenen Wraps Halloween-Kürbisse machen, indem die Augen und der Mund auf einer Hälfte ausgeschnitten werden. Den Eintopf auf der ungeschnittenen Hälfte des Wraps verteilen und mit dem geriebenen Käse bestreuen. Falte nun die Wraps in der Mitte und achte darauf, dass das Gesicht oben liegt.

Die Wraps auf den Pizzastein legen und backen, bis der Wrap knusprig ist.

Viel Spaß mit dem Halloween-Gruselspaß für deine Gäste! Guten Appetit!


Hähnchengulasch aus dem Feuertopf

Karotten, Frühlingszwiebeln und die roten Zwiebeln in kleine Stücke schneiden.
Petersilie und Koriander klein hacken

Zubereitung:
Den Monolith Classic auf ca. 100 – 120°C aufheizen. Dafür benötigen wir das Smart Grid System mit einem halben Deflektorstein, ca. 1,5 Kg Monolith Grillkohle und machen sie mit dem Monolighter an.
Nun hängen wir den Feuertopf für den Classic, genau passend in das System, so kann der Feuertopf schon einmal Temperatur annehmen.
Auf der anderen Seite habe ich das normale Grillrost eingehängt.

Hähnchenbrustfilets nur salzen und auf dem heißen Rost kräftig angrillen, (damit sich Röstaromen bilden)
anschl. in ca. 2 x 2 cm Stücke schneiden

Nun die gesamte Grillkohle mit einem Haken unter den Feuertopf schieben und die Karotten und die roten Zwiebeln andünsten, dabei nach und nach mit Weißwein ablöschen und mit dem Kochlöffel immer vom Boden lösen. Die 2 roten und gelben Paprika klein gewürfelt hinzugeben.

Nach ca. 20 min. anbrutzeln die 1/2 Tube Tomatenmark hinzugeben und mit anrösten (für eine schöne bräunlich-rote Farbe), anschl. die Karotten und roten Zwiebeln, die 2 Dosen gehäutete Tomaten, die halbe Chili hinzugeben und Lorbeerblätter und Wacholderbeeren im Gewürzsieb dazu geben.
Den Deckel vom Feuertopf drauf, ich habe auch den Deckel vom Classic geschlossen, damit alles schön langsam bei ca. 120 °C einreduziert werden kann.
Die Hühnerbrühe nach ca. 30 min. dazugeben, Deckel wieder drauf und weiter köcheln lassen.
Nach weiteren 20 min. nun die klein geschnittenen Hähnchenbrustfilets sowie die Frühlingszwiebeln mit in den Feuertopf geben, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Jetzt noch einmal aufkochen, (dieses Mal habe ich nur den Deckel vom Feuertopf drauf) und den Grill habe ich offen gelassen.

Zum Schluss noch die gehackte Petersilie, klein geschnittenen Schnittlauch und den gehackten Koriander mit in den Feuertopf geben, umrühren und mit Reis servieren.

Tipp: Anstatt Reis gehen natürlich auch Pasta – oder lasst es etwas flüssiger als Suppe, dann passt natürlich ein selbstgebackenes Weißweinciabatta oder ein anderes Brot vom Monolith hervorragend dazu!


Surf n' Turf – Rehrücken mit Flusskrebsen

Unsere „surf n‘ turf“ Variation kommt mit regionalem Gemüse, Rehwild und Krebstieren daher. Frisch, saisonal und heftig!

Zubereitung

  1. Rehrücken: weitestgehend von Sehnen und Silberhaut befreien, mit Salz und etwas Zucker würzen, kurz ruhen lassen. Mit Sonnenblumenöl beträufeln und bei direkter Hitze für etwa drei Minuten rundherum anrösten. Nun bei indirekter Hitze weitere zehn Minuten ziehen lassen. Damit das Fleisch innen zart rosa ist, sollte eine Kerntemperatur von 60 Grad nicht überschritten werden.
  2. Die lebenden Krebse in kochendes Salzwasser geben und fünf Minuten köcheln lassen. Anschließend der Länge nach halbieren, Innereien entfernen, salzen, mit Öl beträufeln und mit der Schnittfläche kurz auf den Grill legen.
  3. Den Grünkohl gründlich waschen, abtropfen lassen und den Strunk entfernen. In eine heiße, beschichtete Pfanne mit einem guten Schuss Sonnenblumenöl geben. Solange braten bis der Kohl Farbe genommen hat. Mit Zucker, Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen.
  4. Kürbisspalten auf dem Grill anrösten, anschließend weichkochen. Das Wasser abgießen, Sahne zugeben, Ingwer frisch reiben und zu einem Püree stampfen. Nach Belieben eine fein gehackte Chilischote unterheben. Mit Salz und ein wenig Zucker abschmecken.
  5. Für das Chutney die gewürfelte Zwiebel in Butterschmalz anrösten, Heidelbeeren dazugeben, bei starker Hitze kurz in der Pfanne schwenken, mit Weißwein und Balsam ablöschen, nun bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Thymianzweige in die Pfanne geben, Honig unterrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Solange köcheln lassen bis der Pfanneninhalt die gewünschte Sämigkeit erreicht hat.
  6. Mit Queller und gegrilltem Lauch garnieren.


Cheeseburger Tacos

Ein Burger muss nicht immer im typischen Bun sein – auch ein Tortilla macht sich sehr gut als „Verpackung“! Der crunchy Taco mit dem Burgerpatty, Käse, Bacon und geröstetem Gemüse gefüllt ist ein Highlight für den Burgerlover! Auf der Monolith SGS Plancha aus Gusseisen oder auf der Monolith Feuerplatte geht dies natürlich kinderleicht und mit genau der richtigen Hitze von der Hand.

Für dieses Rezept hatten wir phantastische Pattys und Bacon vom Iberico Schwein gegrillt. Natürlich kann man auch beliebige andere Zutaten verwenden und in einem Taco servieren. Diese Variante war aber schon ganz besonders lecker!

 

Zubereitung

Den Monolith mit der Plancha auf ca. 160-180°C aufheizen. Mayonnaise mit etwas Sriracha Sauce und Limettensaft vermischen. Den Bacon auf der Plancha kross grillen, dann auf Küchenpapier bei Seite legen. Im Baconfett die Zwiebeln und die Burgerpatties angrillen und mit Salz und Pfeffer würzen. Wenn die Pattys den gewünschten Gar-Grad erreicht haben, werden diese halbiert um besser in den später geformten Taco zu passen.

Die Tortillas mit etwas Salsa Sauce bestreichen und mit Burger Patty, Zwiebeln, Bacon, Käse Rucola und der Chili Limetten Mayonnaise belegen, zusammenklappen und mit etwas Butter auf der Plancha anrösten. Dabei mehrfach vorsichtig wenden bis sie außen kross sind und der Käse geschmolzen ist.

Zum Servieren mit weiterer Chili Limetten Mayonnaise und Korianderblatt sowie weiterer Salsa Sauce anrichten.
Tipp: Statt der Plancha kann man die Tacos auch auf der Feuerplatte oder im Deckel des Monolith Feuertopf garen.

Die richtigen Tortillas sind wichtig. Weizentortillas funktionieren zwar auch, rösten aber nicht so schön wie die Maistortillas und werden bei weitem nicht so knusprig. Gerade die crunchy Textur des Tacos ist bei diesem Rezept aber das Besondere.


Tri Tip Sous Vide mit Teriyaki-Marinade

Nachdem ich immer wieder neue Fleischstücke ausprobieren möchte, habe ich mich entschieden mal ein Jack´s Creek Black Angus Tri Tip zu kaufen. Das Bürgermeisterstück (wie das Tri Tip noch genannt wird) ist ein Teilstück zwischen der Hüfte und der Nuss und war in Amerika so beliebt, dass es meistens den besten Kunden und dem Bürgermeister reserviert wurde.

Ich habe es in einer Teriyaki Sauce mariniert und dann zum Baden in den Sous Vide Garer geschickt. Nachdem es dann noch ordentlich Röstaromen auf dem Monolith bekommen hat, war das Geschmackserlebnis vollendet. Das Fleisch war super zart und saftig, dazu noch der asiatische Touch der Teriyaki Sauce…. Wahnsinn. Das Fleisch kann absolut mit den klassischen Steaks mithalten. Ich kann es nur jedem empfehlen.

Wir hatten als Beilage Basmatireis mit gerösteten Cashew Nüssen. Ich finde Reis passt immer am besten zu asiatisch ausgerichteten Gerichten. Viel Spaß beim Nachgrillen!

Zubereitung:

  • Das Fleisch säubern.
  • Die Zutaten für Teriyaki Sauce und die Soja Sauce vermischen.
  • Das Bürgermeisterstück zusammen mit der Sauce in einem Sous Vide Beutel vakuumieren.
  • Ich habe das Fleisch 6 Stunden bei 53 Grad Sous Vide gegart.
  • Den Monolith auf 250 Grad direkte Hitze vorbereiten.
  • Das Tri Tip aus dem Vakuumbeutel befreien und beide Seiten direkt grillen bis diese ein schönes Branding haben. Auf die Kerntemperatur brauchen wir heute nicht aufpassen, da das Fleisch durch das Sous Vide Garen schon ausreichend erhitzt wurde.
  • Dann nur noch das Bürgermeisterstück vom Grill nehmen und in Scheiben tranchieren.


Gegrillte Aubergine mit Taboule

Taboulesalat von der Kichererbse, Linse und Gerste

Kicherbsen, Gerste und Linse jeweils so zubereiten das sie weich sind. Danach alle Zutaten zusammen in einer Pfanne (Gusspfanne) auf dem Gusseisenrost kurz aufkochen lassen und alles schön vermengen. Falls es noch ein wenig flüssig sein sollte, etwas reduzieren, den Rest der Flüssigkeit zieht sich in die Gerste später. Beim anrichten sollte es noch lauwarm sein. Aber kalt schmeckt es natürlich auch sehr lecker.

 

Geimpfte Aubergine

Die Aubergine mit einer Spritze einstechen und die Teriyakisauce einspritzen. Dann auf den Grill bei 180°C ca. 30 min Indirekt grillen. Danach raus nehmen und auskühlen lassen. In ca. 2mm lange Scheiben schneiden und auf dem Gussrost von beiden Seiten ein gutes Grillmuster geben. Achtung das geht schnell, da der Gusseisenrost eine gleichbleibende Temperatur hat. Nicht wie bei dem normalen Rost. Nun mit dem Taboule-Salat füllen. Anschließend mit gehackten und gerösteten Kürbiskernen bestreuen.

  

Gegrillter Salat vom Hokkaido Kürbis mit Kapuzinerkresseblüten-Vinaigrette

Den Hokkaido halbieren und das Kerngehäus Kerngehäuse entfernen, mit einem Löffel geht es am einfachsten. Nun Indirekt bei 180°C grillen bis er weich ist. Aber aufpassen das er nicht zu matschig wird. Wenn der Kürbis die gewünschte Konsistenz hat, herunternehmen vom Grill und etwas auskühlen lasen. Lauwarm noch in kleine Würfel schneiden. Die Kapuzinerkresseblüten fein hacken und mit den anderen ganzen Zutaten vorsichtig unter den Kürbis heben. Kann warm oder auch kalt serviert werden.

 

Blitz Kimchi vom Mangold

Mangold in etwa schön fein schneiden. Karotte in feine Stifte, Frühlingszwiebel in 2 cm lange Stücke schneiden. Mit dem Salz vermengen und 30 Minuten ziehen lassen, anschließend gut abspülen und abtropfen lassen. Den Knoblauch pressen und mit den feingehacktem Chili, der Sojasauce und dem Zucker glatt rühren. Würzpaste zum Mangold geben, alles miteinander verrühren, mit den Händen 2 Minuten gut durchmassieren, in ein sauberes, trockenes Einmachglas füllen und im Kühlschrank lagern.


Pizza vom Keramikgrill

Zubereitung

250ml lauwarmes Wasser in einen Messbecher einfüllen. Die Hefe mit der Prise Zucker einrühren und ca. 5 Minuten gehen lassen.

Das Mehl in eine Schüssel geben und mittig eine Kuhle formen. Hefewasser, Öl sowie das Salz in die Vertiefung füllen und einen geschmeidigen Teig kneten.

Den Teig am besten über Nacht kalt im Kühlschrank gehen lassen.

Vor der Zubereitung den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und 4 Bällchen formen. Feucht abgedeckt erneut 3 Stunde gehen lassen.

Monolith auf 350 Grad aufheizen, die Deflektorsteine einlegen und aufs höchste Rost – am besten auf die Rosterhöhung – den Pizzastein legen. Den Pizzastein ca. 20 Minuten aufheizen, der Monolith sollte indirekt 280 Grad erreichen.

Teiglinge formen und mit Tomatensoße und verschiedenen Zutaten belegen.

Pizza im vorgeheizten Grill für ca. 3 Minuten backen.


Sardinen auf Tonziegel mit Feigenblättern

Zubereitung

Das grobe Meersalz wird mit den Fenchelsamen gemischt. Danach die Tonziegel befeuchten und die frisch gewaschenen Feigenblätter darauf legen. Die ganzen Sardinen geordnet auflegen und mit etwas Fenchelsalz bestreuen.

Bei 250 Grad direkt etwa 7 Minuten geschlossen garen und mit trockenen Weinrebenzweigen räuchern. Dazu passt ein geröstetes Landbrot mit Knoblauch.

 

Sollten keine Feigenblätter oder Weinblätter vorhanden sein, kann auch ein befeuchtetes Salatblatt verwendet werden. Die Sardinen bitte nicht schuppen oder ausnehmen.